November, 2024
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Das Westernreiten lehnt sich an die Arbeitsreitweise der Cowboys an und Ihren Ursprung hat sie im spanischen Arbeitsreiten, dem Vaqueroreiten. Als Arbeitspferd mussten diese Pferde, nervenstark und trittsicher im Gelände sein, sowie über ein gutes Sprintvermögen verfügen, damit sie mit davon stürmenden Rindern Schritt halten können. Ein ausgewogenes Temperament der Pferde, war von Vorteil, damit diese auch in schwierigen oder hektischen Situationen, ruhig blieben.
Westernreiten baut auf einer minimalen Hilfengebung auf. In der Ausbildung wird das Pferd so erzogen, dass ein Impuls-Befehl (Kurzes Signal) reicht, um es zu lenken. Damit das Pferd zur selbständigen Mitarbeit animiert werden kann, muss es jeder Zeit vom Reiter kontrolliert werden können. Das fertig ausgebildete Westernpferd ist vorrangig ein Arbeitspferd. Die Basis das Westernreitens besteht aus Elementen und Übungen, die das Pferd in seiner natürlichen Bewegung bereits grundsätzlich kennt und beherrscht.